INTRO: A | A D F#m D
VERSE 1:
A
Er macht seit 30 Jahren bei Regen, Wind und Schnee
In Fußgängerzonen Wahlkampf für die SPD
D
Der Wind verfängt sich im Wahlkampfprogramm
F#m D
Und der reichste Mann der Stadt sieht ihn mitleidig an
A
Der Irre der Stadt redet auf ihn ein
Und das wird für heute der einzige sein
D
Später klappt er dann den roten Schirm zusammen
F#m D
Verstaut Broschüren im Kofferraum und zieht von dannen
A
Auf Kohle geboren und mit Schulden gelebt
Quält er sich im Stau über den Ruhrschnellweg
D
Dies ist seine Wiege und dies wird sein Grab
F#m D
Аm D&W-Autocenter Fährt er dann Ab
CHORUS 1:
Bbm
Weiß sind die Knöchel auf seinen Händen
D
Rot ist der Backstein von den Häuserwänden
A
In der Reihenhaussiedlung am Rande der Stadt
E
Hat er Dinge gesehen, die kein anderer gesehen hat
Bbm
Grün ist das Blatt auf dem dunklen Fluss
D E A
Und das Blatt wird schwimmen, weil das Blatt schwimmen muss
INTERLUDE 1: A D F#m E
VERSE 2:
A
“Wer nicht an Zufälle glaubt, hat das Glück nicht verdient”
Sagt ein Genosse, der neben ihm am Tresen lehnt
D
Der Spielautomat singt sein einziges Lied
F#m E
Das von der Lüge handelt, dass es Glück gibt
A
Er trinkt aus und zahlt und schlägt den Kragen nach oben
Wolken haben sich im Sturm vor den Mond geschoben
D
Es riecht nach Herbst, es ist Mitte August
F#m E
Er denkt: “Ich bin ein Blatt und das Leben ein Fluss”
CHORUS 2:
Bbm
Weiß sind die Knöchel auf seinen Händen
D
Rot ist der Backstein von den Häuserwänden
A
In der Reihenhaussiedlung am Rande der Stadt
E
Hat er Dinge gesehen, die kein anderer gesehen hat
Bbm
Grün ist das Blatt auf dem dunklen Fluss
D E A
Und das Blatt wird schwimmen, weil das Blatt schwimmen muss
INTERLUDE 2: A
VERSE 3:
A
In der Küche brennt noch Licht und eine Blume verwelkt
D
Auf der Fensterbank und er denkt: “Das Feld ist bestellt”
F#m
Die Ernte wird hart, denn der Acker ist alt
E
Der Sommer ist zu Ende und der Herbst wird kalt
A
Er massiert die weißen Knöchel mit der anderen Hand
D
Sieht die alten Urlaubsfotos kleben an der Wand
F#m
Auf dem Küchentisch ein Zettel und die Wohnung ist leer
n.C.
“Ich habe alles versucht, aber es geht nicht mehr”
CHORUS 3:
Bbm
Weiß sind die Knöchel auf seinen Händen
D
Rot ist der Backstein von den Häuserwänden
A
In der Reihenhaussiedlung am Rande der Stadt
E
Hat er Dinge gesehen, die kein anderer gesehen hat
Bbm
Grün ist das Blatt auf dem dunklen Fluss
D E A
Und das Blatt wird schwimmen, weil das Blatt schwimmen muss
INTERLUDE 3: A D F#m E
OUTRO: A D F#m E | A
VERSE 1:
A
Er macht seit 30 Jahren bei Regen, Wind und Schnee
In Fußgängerzonen Wahlkampf für die SPD
D
Der Wind verfängt sich im Wahlkampfprogramm
F#m D
Und der reichste Mann der Stadt sieht ihn mitleidig an
A
Der Irre der Stadt redet auf ihn ein
Und das wird für heute der einzige sein
D
Später klappt er dann den roten Schirm zusammen
F#m D
Verstaut Broschüren im Kofferraum und zieht von dannen
A
Auf Kohle geboren und mit Schulden gelebt
Quält er sich im Stau über den Ruhrschnellweg
D
Dies ist seine Wiege und dies wird sein Grab
F#m D
Аm D&W-Autocenter Fährt er dann Ab
CHORUS 1:
Bbm
Weiß sind die Knöchel auf seinen Händen
D
Rot ist der Backstein von den Häuserwänden
A
In der Reihenhaussiedlung am Rande der Stadt
E
Hat er Dinge gesehen, die kein anderer gesehen hat
Bbm
Grün ist das Blatt auf dem dunklen Fluss
D E A
Und das Blatt wird schwimmen, weil das Blatt schwimmen muss
INTERLUDE 1: A D F#m E
VERSE 2:
A
“Wer nicht an Zufälle glaubt, hat das Glück nicht verdient”
Sagt ein Genosse, der neben ihm am Tresen lehnt
D
Der Spielautomat singt sein einziges Lied
F#m E
Das von der Lüge handelt, dass es Glück gibt
A
Er trinkt aus und zahlt und schlägt den Kragen nach oben
Wolken haben sich im Sturm vor den Mond geschoben
D
Es riecht nach Herbst, es ist Mitte August
F#m E
Er denkt: “Ich bin ein Blatt und das Leben ein Fluss”
CHORUS 2:
Bbm
Weiß sind die Knöchel auf seinen Händen
D
Rot ist der Backstein von den Häuserwänden
A
In der Reihenhaussiedlung am Rande der Stadt
E
Hat er Dinge gesehen, die kein anderer gesehen hat
Bbm
Grün ist das Blatt auf dem dunklen Fluss
D E A
Und das Blatt wird schwimmen, weil das Blatt schwimmen muss
INTERLUDE 2: A
VERSE 3:
A
In der Küche brennt noch Licht und eine Blume verwelkt
D
Auf der Fensterbank und er denkt: “Das Feld ist bestellt”
F#m
Die Ernte wird hart, denn der Acker ist alt
E
Der Sommer ist zu Ende und der Herbst wird kalt
A
Er massiert die weißen Knöchel mit der anderen Hand
D
Sieht die alten Urlaubsfotos kleben an der Wand
F#m
Auf dem Küchentisch ein Zettel und die Wohnung ist leer
n.C.
“Ich habe alles versucht, aber es geht nicht mehr”
CHORUS 3:
Bbm
Weiß sind die Knöchel auf seinen Händen
D
Rot ist der Backstein von den Häuserwänden
A
In der Reihenhaussiedlung am Rande der Stadt
E
Hat er Dinge gesehen, die kein anderer gesehen hat
Bbm
Grün ist das Blatt auf dem dunklen Fluss
D E A
Und das Blatt wird schwimmen, weil das Blatt schwimmen muss
INTERLUDE 3: A D F#m E
OUTRO: A D F#m E | A